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Ganzrationale Funktionen V                   zurück

Faktorisieren
einer Funktion:

Anzahl der
Nullstellen
gleich dem
Grad der Fkt
und
Normalform
liegt vor
a-absatz.pcx (280 Byte)

Einleitung

Mit dem Nullstellensatz hatten wir einen Satz gefunden,
um von einem Polynom Linearfaktoren abzuspalten.
Unter bestimmten Umständen ist die völlige Zerlegung
in Linearfaktoren möglich, und dies sogar ohne Rechnung:

Wenn für ein Polynom gilt:

      1. Alle Nullstellen sind bekannt, und ihre Anzahl
          entspricht genau dem Grad n des Polynoms

      2. Das Polynom liegt in Normalform vor (d.h. der
          Koeffizient des höchsten Gliedes ist gleich 1)

Wir fassen dies in einem Satz zusammen:
    

a-absatz.pcx (280 Byte)

Satz

a-kreis1.pcx (176 Byte) Gegeben sei eine ganzrationale Funktion f(x)
    vom Grad n, die in Normalform vorliegt:


           f(x) = xn  +  an–1xn-1 +   ...  +  a1x  +   a0

a-kreis1.pcx (176 Byte)  Die Funktion f(x) habe genau n Nullstellen:

           x1, x2 , x, ... , xn

a-kreis1.pcx (176 Byte) Dann kann die Funktion f(x) vollständig in
    die folgenden Linearfaktoren zerlegt werden:

           f(x) =  (x–x1)·(x–x2)·(x–x3) · ... · (x–xn)






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