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Symmetrie I ZURÜCK
Funktionen mit
Punktsymmetrie
zum Ursprung
(ungerade Funktionen)
a-absatz.pcx (280 Byte) Erklärung
Man nennt eine Funktion punktsymmetrisch zum Ursprung (oder ungerade),
wenn jeder negative x-Wert (-x) den gleichen Funktionswert f(-x) hat, wie
der zugehörige positive x-Wert, jedoch das umgekehrte Vorzeichen:

       f(–x) = –f(x)

Für den Graphen bedeutet dies: Spiegelt man einen beliebigen Punkt P
des Graphen am Ursprung, so erhält man einen Punkt P', der ebenfalls
zum Funktionsgraphen gehört.

E02s10p1.pcx (12718 Byte)  

Man nennt solche Funktionen mit Punktsymmetrie zum Ursprung meist
ungerade Funktionen. Diese Gewohnheit beruht darauf, dass Potenzfunktionen
mit ungeraden Exponenten stets punktsymmetrisch zum Ursprung sind.
 
a-absatz.pcx (280 Byte) Beispiel
Wie bereits gesagt, sind alle Potenzfunktionen mit ungeraden Exponenten auch punktsymmetrisch zum Ursprung:

       f(x) = x3

a-absatz.pcx (280 Byte) Beispiel
Die Sinusfunktion ist ebenfalls eine ungerade Funktion, also punktsymmetrisch
zum Ursprung:

       f(x) = sin(x)