Ableitungsregeln

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Kettenregel
a-absatz.pcx (280 Byte)Worum geht's
       Nun geht es um die Ableitung der Funktion f(x) = h[(g(x)] , 
       also um eine Funktion die Verknüpfung zweier Funktionen ist.

a-absatz.pcx (280 Byte)Kettenregel
      da2s5p1.pcx (1880 Byte)
a-absatz.pcx (280 Byte)Beispiel
Gegeben: Die Funktion f(x) = sin (x²)
Gesucht: a-1.pcx (190 Byte) Die Ableitungsfunkion f '(x)
a-2.pcx (192 Byte) Die Ableitung an der Stelle x0= 0
Lösung: a-1.pcx (190 Byte) In der Lösungsformel sind g'(x) und h'[g(x)]
    unbekannt. Zuerst bestimmen wir g'(x):   
    g (x) = x²
    g '(x) = 2x
 Nun bestimmen wir die Ableitung der äußeren Funktion h.
 Dazu substituieren (ersetzen) wir x² durch z, differenzieren,
 und rücksubstituieren (statt z kann man der Variable natürlich
auch jeden anderen Namen geben: Oft nimmt man den Namen
der inneren Funktion, also im Beispiel wäre es g. Wir nehmen aber z).
    h [g(x)] = sin (x²) substituieren: g(x)=x²=z
    h [z] = sin z differenzieren
    h'[z] = cos z rücksubstituieren
    h'[g(x)] = cos (x²)
    Wie in der Kettenregel angegeben müssen wir
    nun noch  h'[g(x)] mit g
'(x) multiplizieren:
    f '(x) = h'[g(x)] · g '(x)  =  cos [x²] · 2x
a-2.pcx (192 Byte) Nun wollen wir noch die Ableitung der
    Funktion f(x) an der Stelle 0 bestimmen.
    f '(x0) = cos [x²]·2x
    f
'(x0) = cos [0²]·2·0
    f
'(x0) = 1·2·0
    f
'(x0) = 0