Erklärung
Im Kapitel I haben wir gelernt, daß man in Java
die Daten in Klassen speichert.
Dabei tauchen Probleme auf:
Wollen wir z.B. 100 Rechnungen speichern, dann
müßten wir 100 Klassen programmieren. Das
Programm würde also riesig groß.
Während der Benutzung des Programms könnte
es aus betrieblichen Gründen notwendig werden,
z.B. plötzlich 200 Rechnungen speichern zu müssen.
Dazu müßte extra ein Programmierer das Programm
um 100 zusätzliche Klassen verändern.
Java bietet jedoch noch ein anderes Konzept, als das
der Datenspeicherung in Klassen:
Von einer Klasse können, während das Programm
läuft, unendlich viele Kopien dieser Klasse erzeugt
werden. Diese Kopien nennt man Objekte. In den
Objekten können dann genauso Daten gespeichert
werden, wie in den Klassen.
Wenn man aus einer Klasse solche Kopien (Objekte) erzeugt,
dann nennt man diesen Vorgang instanzieren, die Objekte
nennt man auch Instanzen der Klasse.