Lineare Ungleichungen
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Äquivalenzumformungen,
die zum Lösen von
linearen Ungleichungen
nötig sind
a-absatz.pcx (280 Byte) Erklärung
Was eine Äquivalenzumformung ist, haben wir schon im Kurs Gleichungen und im
Kurs Ungleichungen erfahren: Eine Äquivalenzumformung verändert die Lösungsmenge
einer Gleichung bzw. Ungleichung nicht. Eine Äquivalenzumformung ist also erlaubt.

Ungleichungen haben allerdings andere Äquivalenzumformungen als Gleichungen.
Ingesamt gibt es 7 Äquivalenzumformungen für Ungleichungen, wobei wir zum Lösen
von linearen Ungleichungen glücklicherweise nur die ersten vier benötigen:

  1. Addition oder Subtraktion einer beliebigen Zahl.
  2. Multiplikation oder Divison mit einer positiven Zahl.
  3. Multiplikation oder Divison mit einer negativen Zahl,
      wenn man das Ungleichheitszeichen umdreht.
  4. Termumformungen durch Rechengesetze.
  5. Zerlegung von Produkten und Quotienten.
  6. Anwenden einer streng-monoton steigenden Funktion,
      (deren Definitionsbereich groß genug ist).
  7. Anwenden einer streng-monoton fallenden Funktion,
      (deren Definitionsbereich groß genug ist),
      wenn man gleichzeitig das Ungleichheitszeichen umdreht.