Wir betrachten als Beispiel die folgende Logarithmusgleichung.
Sie hat als Definitionsbereich die positiven reelen Zahlen
ohne Null:
Nun wenden wir das 3.Logarithmusgesetz an. Der Definitonsbereich
vergrößert sich
auf alle reellen Zahlen außer Null, denn nun können wir auch
negative Zahlen
für x einsetzen, ohne dass der Logrithmus undefiniert wird.
Wenn sich aber der Definitionsbereich vergrößert, dann können auch
Lösungen
hinzukommen,
falls diese im vergrößerten Teil des Definitionsbereichs liegen.
In unserem Beispiel ist die Scheinlösung x=–3 zur ursprünglichen
Lösung x=3 hinzugekommen. |