Quadratische Ungleichungen zurück
Anwendungsbereich
a-absatz.pcx (280 Byte) 1.Verfahren: Nullstellenberechnung
Dieses Verfahren ist das einfachste, schnellste und am häufigsten benutzte.
Man muß nur die Nullstellen des quadratischen Terms bestimmnen
(durch Lösen der zugehörigen quadratischen Gleichung), ein Bild zeichnen
und schon kennt man die Lösung der quadratischen Ungleichung.
 
a-absatz.pcx (280 Byte) 2.Verfahren: Quadratische Ergänzung
Dieses Verfahren ist umständlicher. Man muß zuerst die quadratische
Ergänzung bestimmen, und dann eine Wurzelungleichung lösen, die
auf eine Betragsungleichung führt. Daher sollte man Verfahren 1 vorziehen.
 
a-absatz.pcx (280 Byte) 3.Verfahren: Satz über Vorzeichen eines Produktes
Dieses Verfahren ist nur günstig, wenn die quadratische Ungleichung
in Produktform vorliegt. Drei Beispiele:

        

Allerdings wäre auch in diesem Fall das Verfahren 1 das schnellere.

Ist die Ungleichung nicht in Produktform gegeben, dann muß man
nicht nur eine quadratische Gleichung lösen, sondern dann auch
noch den Zerlegungssatz für quadratische Terme anwenden und
zwei Ungleichungssysteme lösen.
  
a-absatz.pcx (280 Byte) 4.Verfahren: Nullstellenberechnung
Auch dieses Verfahren ist nur günstig, wenn die quadratische Ungleichung
in Produktform vorliegt. Allerdings wäre auch in diesem Fall das Verfahren 1
das schnellere.

Ist die Ungleichung nicht in Produktform gegeben, dann muß man
nicht nur eine quadratische Gleichung lösen, sondern dann auch
noch den Zerlegungssatz für quadratische Terme anwenden und
eine Vorzeichentabelle erstellen. Damit ist dies das uneffektivste
Verfahren.