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Trigonometrie I                                                 ZURÜCK

1.Anwendung
der Sinustabelle:
Seitenberechnung
a-absatz.pcx (280 Byte)Worum geht's
       Auf der vorigen Seite haben wir in einer Tabelle zu einigen 
       Winkeln a-g-alpa.pcx (200 Byte) den dazugehörigen Sinus a-g-alpa.pcx (200 Byte) angegeben, also das
       Verhältnis Gegenkathete von a-g-alpa.pcx (200 Byte) zur Hypotenuse. 
      a-g-alpa.pcx (200 Byte) 10° 20° 30° 40° 50° 60° 70° 80° 90°
Gegenkathete
Hypotenuse

   0

0.17 0.34 0.50 0.64 0.77 0.87 0.94 0.98 1
       Nun wollen wir zeigen, wozu man diese Tabelle gebrauchen kann.
       Wir werden auf den nächsten Seiten zeigen, daß man mit einer Sinus-
       tabelle die Seiten eines rechtwinkligen Dreiecks berechnen kann, 
       auch wenn nur eine Seite des Dreiecks und einer der beiden spitzen
       Winkel bekannt ist (Spitzer Winkel = Ein Winkel kleiner als 90°).

a-absatz.pcx (280 Byte)Seitenberechung am rechtwinkligen Dreieck
       Als Einführung wollen wir mit Hilfe der Sinus-Tabelle die Seite a im 
       folgenden rechtwinkligen Dreieck berechnen, in dem die Seite c und 
       der Winkel a-g-alpa.pcx (200 Byte) bekannt sind:
           tr1s9p1.pcx (2250 Byte)       
        Man bildet dazu den Sinus a-g-alpa.pcx (200 Byte), also das Seitenverhältnis Gegenkathete
        von a-g-alpa.pcx (200 Byte) zur Hypotenuse:
             tr1s9p2.pcx (2610 Byte)
      Diese Formel stellt man nach der unbekannten Seite a um, und setzt 
      die gegebenen Werte ein (wobei sin30° durch die Tabelle gegeben ist).
      tr1s9p3.pcx (1524 Byte)
      Lösung: Die Seite a ist somit  2cm lang.

a-absatz.pcx (280 Byte)Anmerkung: Pythagoras contra Sinustabelle
      Wir haben soeben mit der Sinustabelle zur Seitenberechnung benutzt.
      In diesem Zusammenhang erinnern wir uns, daß man auch mit dem Satz
      des Pythagoras die Seiten eines rechtwinkligen Dreiecks berechnen
      kann.
      Beim Satz des Pythagoras müssen aber zwei Seiten bekannt sein, 
      um die dritte zu berechnen. Andererseites hat der Satz des Pythagoras
      den Vorteil, daß  keiner der spitzen Winkel bekannt sein muß.
 
      Weitere Aufgaben am Ende von "Trigonometrie II"