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Inhalt zu: Vektorräume III ZURÜCK |
Info-Seite | Notwendige Vorkenntnisse: Gruppen I-IV,
Vektorräume I-II Themen: Unterräume, Unterraum-Kriterium Infos: www.mathematik.net |
Unterraum | Gegeben
sei ein Vektorraum V, der aus dem Körper K, der Menge G und den Verknüpfungen R und S besteht. Ein Gebilde V' nennt sich Unterraum von V, wenn dem Gebilde V' der gleiche Körper K, die gleichen Verknüpfungen R und S, und eine Teilmenge G' der Menge G zugrundeliegen, und das Gebilde V' selbst ein Vektorraum ist. |
Unterraum- Kriterium |
Gegeben
sei ein Vektorraum V, der aus dem Körper K, der Menge G und den Verknüpfungen R und S besteht. Ein Gebilde V' nennt sich Unterraum von V, wenn dem Gebilde V' der gleiche Körper K, die gleichen Verknüpfungen R und S, und eine Teilmenge G' der Menge G zugrundeliegen, und das Gebilde V' die Axiome R1, S1 und R4 erfüllt. |
Beispiel: Diagonalmatrizen | mit der Matrixaddition und der Skalar-Matrix-Multiplikation einen Vektorraum bilden. Mit dem Unterraum-Kriterium zeigen wir, daß die Teilmenge 2×2-Diagonalmatrizen einen Unterraum des oben genannten Vektorraumes der 2×2-Matrizen bildet. |
Gegenbeispiel: Einheitsmatrizen | Die Teilmenge der einem Unterraum ergänzt werden. |
Beispiel: Euklidische Vektoren auf einer Geraden |
der Ebene zusammen mit der Addition und der Skalar-Vektor- Multiplikation einen Vektorraum bilden. Die Teilmenge Euklidische Vektoren einer Geraden (dieser Ebene) kann man zu einem Unterraum des oben genannten Vektroraumes ergänzen. Dies zeigen wir wieder mit Hilfe des Unterraumkriteriums: |
Gegenbeispiel: Euklidische Vektoren mit gleicher Richtung |
Die Teilmenge der Richtung kann jedoch nicht zu einem Unterraum ergänzt werden. |