Ein einführendes Beispiel
Ein Polier gibt seinem Lehrling den Auftrag Bier zu kaufen, und zwar
für sich selbst und für alle Maurer. Der Lehrling soll nacheinander zu
allen Maurern gehen und sie fragen, wieviel Flaschen sie möchten.
Dann soll er die so ermittelte Anzahl an Flaschen kaufen gehen.
Der Lehrling merkt sich die Anzahl der bestellten Flaschen,
indem er sie auf einen Notizblatt schreibt. Jedesmal wenn er
eine neue Bestellung aufnimmt, macht er für jede neu bestellte
Flasche einen weiteren Strich:
Weil sich die Anzahl der bestellten Flaschen während
dem Programmablauf ändert (variabel ist), nennt man die
"Anzahl der bestellten Flaschen" eine Variable.
Doch wenn der Lehrling zusätzlich noch Brötchen für alle
Maurer kaufen soll, dann muß er sich zwei Variablen merken.
Um die Variablen zu unterscheiden muß er jeder Variable
einen Namen geben, den Variablennamen.