Motivation:
Umkehrfunktion |
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Motivation |
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Wir wiederholen kurz, was wir auf den vorigen Seiten dieses Kapitels
gelernt haben:
Wenn man beide Seiten einer
Ungleichung
zum Argument einer streng monton
steigenden Funktion macht, dann handelt es sich um eine Äquivalenzumformung,
d.h. die
Lösungsmenge der Ungleichung bleibt gleich. Bei streng monton
fallenden
Funktionen muß man das Ungleichheitszeichen umdrehen.
Dieser Satz sagt uns also nur, dass die Lösungsmenge einer Ungleichung
gleich bleibt,
wenn man
bestimmte Funktionen anwendet. Der Satz sagt uns aber nicht,
welche
Funktion
man anwenden soll, damit die Ungleichung vereinfacht und gelöst wird.
Wir werden auf der nächsten Seite zeigen, dass man die Umkehrfunktion
anwenden muß, wenn man die Ungleichung lösen will.
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