Ungleichungen zurück
Motivation:
Umkehrfunktion
a-absatz.pcx (280 Byte) Motivation
Wir wiederholen kurz, was wir auf den vorigen Seiten dieses Kapitels gelernt haben:

   Wenn man beide Seiten einer Ungleichung zum Argument einer streng monton
   steigenden Funktion macht, dann handelt es sich um eine Äquivalenzumformung,
   d.h. die Lösungsmenge der Ungleichung bleibt gleich. Bei streng monton fallenden
   Funktionen muß man das Ungleichheitszeichen umdrehen.

Dieser Satz sagt uns also nur, dass die Lösungsmenge einer Ungleichung gleich bleibt,
wenn man bestimmte Funktionen anwendet. Der Satz sagt uns aber nicht, welche
Funktion man anwenden soll, damit die Ungleichung vereinfacht und gelöst wird.

Wir werden auf der nächsten Seite zeigen, dass man die Umkehrfunktion
anwenden muß, wenn man die Ungleichung lösen will.