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Vektoralgebra V ZURÜCK |
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Die Basis als eindeutiges Erzeugenden- system |
Satz Bis jetzt haben wir in diesem Kapitel Erzeugendensysteme und Basen kennengelernt, wobei wir die Basen als linear unabhängige Erzeugendensysteme definiert hatten. Nun fragt man sich, was denn an einem linear unabhängigen Erzeugendensystem (=Basis) so besonderes ist:
Beweis Nehmen wir an, man könnte einen Vektor x des Raumes auf zwei verschiedene Arten durch eine Basis darstellen: x = k1a + k2b + k3c und x= k4a + k5b+ k6c Durch Gleichsetzen der Gleichungen entfällt x: (k1a + k2b + k3c) - (k4a + k5b + k6c) = 0 Wir beseitigen die Klammern, und klammer a,b,c aus: (k1-k4)·a + (k2-k5)·b + (k3-k6)·c= 0 Weil die Vektoren a,b,c linear unabhängig sind, gibt es nur eine triviale Nullsumme, d.h. (k1-k4) = 0 (k2-k5) = 0 (k3-k6) = 0 Diese Gleichungen stellen wir um, und erhalten: k1 = k4 k2 = k5 k3 = k6 Vergleichen wir dies mit der ersten Gleichung so sehen wir, das es keine zwei verschiedenen Linearkombinationen einer Basis des Raumes gibt, die den gleichen Vektor x des Raumes darstellen. |